www.gemo-netz.de

Das Wetter auf gemo-netz.deBilderseiten

Übersicht - Bilder: Nordwesten Maritimes Gewerbegebiet Groß Klein
Schwerin, 17. Mai 2010

Maritimes Gewerbegebiet in Rostock wächst - Seidel: Attraktive Flächen in Hafennähe

Durch die Erweiterung des maritimen Gewerbegebietes Groß Klein entstehen in Rostock neue Gewerbeflächen in Hafennähe. "Das Maritime Gewerbegebiet Groß Klein verfügt über ideale Voraussetzungen für die Ansiedlung von Unternehmen aus der Offshore-Windenergie-Branche und im verarbeitenden Gewerbe", sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern Jürgen Seidel (CDU) am Montag, den 17.05.2010 in der Hansestadt Rostock. "Insbesondere der direkte Zugang zum seeschiffstiefen Wasser bietet erhebliche logistische Vorteile." Seidel übergab für den neuen Bauabschnitt eine Förderzusage an Oberbürgermeister Roland Methling.

Die Stadt will das maritime Gewerbegebiet Groß Klein in einem zweiten Bauabschnitt nach Süden erweitern. Auf über acht Hektar mit direktem Zugang zum seeschiffstiefen Wasser können sich neue Firmen ansiedeln. "Die Flächen in Kainähe sind sehr gefragt. Konkrete Anfragen von Investoren aus der Windenergiebranche liegen vor", sagte Seidel. "Bei voller Auslastung können nach der Entwicklung der Flächen bis zu 500 Arbeitsplätze entstehen." Unternehmen wie die Neptun-Meyer-Werft, Caterpillar und die Nordic Yards nutzen schon jetzt die vorhandene maritime Infrastruktur.

Das Wirtschaftsministerium fördert die Erschließung der Gewerbeflächen mit über 9,6 Millionen Euro, investiert werden insgesamt rund 10,7 Millionen Euro. Die Hansestadt Rostock hat in den vergangenen Jahren die wasserbauliche Erschließung des maritimen Gewerbegebietes Groß Klein realisiert. Da sich auf dem Gelände überwiegend Unternehmen aus dem Stahlbaubereich ansiedeln wollen und schwere Stahlbaukomponenten umgeschlagen werden müssen, ist dazu der Bau eines Schwerlastkais und die Vertiefung der Hafensohle erforderlich.

Die Erschließungsmaßnahmen inklusiver neuer Zufahrtsstraße und Versorgungsleitungen sollen in zwei Jahren abgeschlossen sein. Hier können künftig Komponenten großer Windkraftanlagen hergestellt werden: Rotorblätter, Gondeln, Türme und Fundamente von mehreren hundert Tonnen Gewicht sowie Ausmaßen bis zu 7 m Durchmesser und bis zu 100 m Länge werden in Wassernähe produziert und direkt über die Kaikante umgeschlagen.

Vor der Erschließung des Gewerbegebietes muss auf dem Gelände der Laakkanal verlegt und der Altlauf verfüllt werden. Derzeit quert der Laakkanal das zukünftige Bebauungsgebiet diagonal und mündet dann auf einer Breite von ca. 50 m in die Unterwarnow. In die Umverlegung werden insgesamt über 900.000 Euro investiert, das Wirtschaftsministerium unterstützt die Baumaßnahme mit über 800.000 Euro. Eine Seite Zurück

Bilder: gemo-netz.de | Kontakt | zum Seitenanfang
| Sitemap | Impressum | Datenschutzerklärung |
AkzeptierenCookie-Text